Starke Botschaften

Drei Handlungsempfehlungen für die Entwicklung von starken Botschaften.

Starke Botschaften bilden die Grundlage für eine wirkungsvolle Kommunikation von kommunalen Grossprojekten. In unserem Fachbeitrag in der «Schweizer Gemeinde» zeigen wir anhand von drei Handlungsempfehlungen, wie sich starke Botschaften entwickeln lassen.

1. Zuerst Helikoptersicht einnehmen, dann ins Detail gehen

Damit Klarheit über ein Projekt geschaffen werden kann, braucht es eine Helikoptersicht auf das Thema. Die Gemeinde Goldach definierte für ihr Raumentwicklungsprojekt ein klares Ziel und die Hauptargumente «starkes Zentrum, lebendiges Dorf». Die Bürgerinnen und Bürger wissen dadurch, worum es im Kern geht und können einzelne Projekte besser im Gesamtkontext verordnen.

2. Dachbotschaften entwickeln

Damit ein Projekt auf Anklang trifft, braucht es eine klare Kernbotschaft. Diese dient als Grundlage für Kommunikationsmassnahmen. Dabei müssen insbesondere die Beweggründe für ein Projekt klar sein. Erst wenn das «Warum» erkennbar ist, kann auch das «Wie» erfolgreich argumentiert werden. Rapperswil-Jona hat für das Konzept Stadtraum Neue Jonastrasse-St.Gallerstrasse ein «Haus der Botschaften» entwickelt, wodurch die Kern- und Teilbotschaften auf einen Blick ersichtlich sind.

3. Inhalte zielgruppenspezifisch verdichten und emotionalisieren

Eine klare Informationshierarchie anhand der Zielgruppen zu definieren, ist ein wirkungsvoller Weg, um eine Informationsflut zu verhindern. Durch informative Visualisierungen, wie beispielsweise digitale 3-D-Modelle, können die Inhalte zusätzlich bestärkt werden. Zudem sollte die Sprache darauf abzielen, Komplexes greifbar zu machen und positive Emotionen zu wecken.

Christian Hacker
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