Neue Jonastrasse
Vor der Abstimmung über die Erneuerung des Strassenabschnitts Neue Jonastrasse/St.Gallerstrasse galt es, die vielen Betroffenen im Detail zu informieren.
Immer mehr Gemeinden setzen auf Apps, welche die Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern effizienter und wirkungsvoller gestalten sollen. Doch warum werden viele Citizen-Apps nicht oder nur unzureichend genutzt? Dieser Frage gehen wir im Beitrag in der Schweizer Gemeinde nach.
Moderne Gemeinden nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung und setzen auf Applikationen wie beispielsweise Stadtmelder, Quartier-Plattformen oder E-Mitwirkung. Dabei werden Zeit und Steuergelder in die Entwicklung und den Unterhalt der Apps investiert. Trotz innovativer und technisch einwandfreier Umsetzung treffen diese Apps häufig nicht auf die erhoffte Resonanz, sprich freiwillige rege Nutzung durch die Bevölkerung. Grund dafür sind allzu oft eine unzureichende Kommunikation und Partizipation.
Im Beitrag «Citizen-Apps: Akzeptanz dank Partizipation und Kommunikation» zeigen wir anhand von Erfahrungen der SwissCovid-App und Technologieakzeptanz-Modellen auf, was die kommunikativen Stellhebel sind – vor der App-Beschaffung, vor der App-Lancierung und während des App-Betriebs.
Bei der Einführung neuer Apps oder Tools beeinflussen zahlreiche Faktoren die Entscheidung über die Akzeptanz und Nutzung dieser Technologien. Die wichtigsten Faktoren sind der Nutzen und die Benutzerfreundlichkeit, subjektiv wahrgenommen durch die Bürgerinnen und Bürger. Eine gezielte partizipative Kommunikation von Beginn an hilft, die Wahrnehmung zu beeinflussen und die Akzeptanz solcher Apps zu erhöhen. Damit die Kommunikation nicht zu einem «Blindflug» wird, müssen vorweg die Einstellungsmuster der Nutzerinnen und Nutzer partizipativ eruiert werden.
Konkret sollten öffentliche Verwaltungen, die Citizen Apps herausgeben:
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