Stadt Frauenfeld

Dank dem Blick auf das grosse Ganze schafft die Stadt Frauenfeld Planungs­sicherheit bei der Stadt- und Agglomerations­entwicklung

Für die nächsten 20 Jahre sind räumliche Entwicklungen in der Stadt und Agglomeration Frauenfeld geplant. Die Botschafter unterstützen den Stadtrat bei der Information der Bevölkerung zum Planvorhaben.

Gemeinden und Städte müssen heute über ihre Grenzen hinausdenken, wenn sie bei der räumlichen Entwicklung von Bund und Kanton finanziell unterstützt werden möchten. Im Rahmen von Agglomerationsprogrammen fordert der Bund etwa, dass Grün- und Freiraum sowie Verkehrs- und Siedlungsplanung aufeinander abgestimmt werden. Die Stadt Frauenfeld nutzt die Gelegenheit, um die einzelnen Entwicklungsprojekte als Teil des grossen Ganzen zu betrachten und gleichermassen der Bevölkerung zu unterbreiten.

Als ersten Schritt schlug der Stadtrat der Frauenfelder Bevölkerung ein Planungsprozess und ein Rahmenkredit für die nächsten Schritte der Stadtentwicklung vor. Ausserdem wurde die Grundsatzfrage über die Rolle der Autos in der Altstadt geklärt. Vor der Abstimmung informierte ein Faltflyer über das gesamte Planvorhaben und die einzelnen Projektschritte. Zusammen mit dem Stadtrat entwickelten wir Basisbotschaften für die Stadtentwicklung und den Koordinationsplan und setzten diesen als kompakten Faltflyer um.

Der Rahmenkredit zur Aufwertung der Strassenabschnitte in der Innenstadt wurde an der Abstimmung vom 15. Mai 2022 angenommen, die autofreie Altstadt abgelehnt. Damit hat die Bevölkerung einen Richtungsentscheid gefällt und der Stadtrat verfügt über Planungssicherheit für die nächsten Entwicklungsphasen. In einem weiteren Schritt wird ein Mitwirkungsprozess zur Aufwertung der Altstadt lanciert.

Christian Hacker
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